Donnerstag, 14. November 2019 | 19:00 - 21:00
Schleswig Holstein Haus Schwerin | Puschkinstr. 12, Schwerin
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RWE trägt Verantwortung für 0,5% der globalen Klimazerstörung durch CO2. Viele andere Konzerne wie auch Unilever wegen Palmöl, Bayer wegen industrieller Landwirtschaft oder BMW wegen der SUVs statt E-Autos haben ebenso Schuld an der Klimakatastrophe. Ein Bergführer aus Peru verklagt RWE auf Schadenersatz in Essen, da seine Stadt bald von einem entstehenden Gletschersee überschwemmt wird. Auf der anderen Seite sind wir abhängig von Konzernriesen, weil angeblich nur so unser "Standort Deutschland" überleben kann. Unser Wirtschaftsminister sagt uns, dass wir wegen der chinesischen Volkswirtschaft Opfer bringen müssen und den Gürtel enger schnallen sollten. Falls Volkswagen auch noch die EU-Umweltschutzbestimmungen einhalten muss, gehen zu viele Arbeitsplätze verloren. Im vermeintlichen Dilemma aus Klimazerstörung und Standortrettung will der Konzernexperte Dr. T. Dürmeier aus Hamburg sinnvolle und neue Alternativen aufzeigen. Es gibt dritte Wege zwischen Verbot von Schnitzeln oder dem Teiluntergang von Schwerin.
Referent_in: Dr. Thomas Dürmeier von Goliathwatch
Kooperationspartner: Ortsgruppe Schwerin der Sammlungsbewegung "Aufstehen"